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Freitagskocherei: Rosenkohl mal anders

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In meiner Reihe gibt es heute ein recht frisch entdecktes Gericht. Ich habe es genutzt, um auch dem werten Gatten eines meiner Lieblingswintergemüse schmackhaft zu machen  und es ist gelungen!
Wer um Rosenkohl lieber einen weiten Bogen macht, weil er ihn zu kohlig, zu matschig, zu kugelig oder eklig findet, kann hier ein echtes Aha-Gefühl erleben. Noch dazu machen die Bratkartoffeln schön satt und trotz November-Schmuddelwetter hat man viel Farbe auf dem Teller.


für zwei Esser:
- ca. 8 mittelgroße, vorwiegend festkochende Kartoffeln (mein Favorit: Nikola)
- 1 kleine Zwiebel
- 3 EL Sonnenblumenöl
- 250 g Rosenkohl
- Salz und Pfeffer aus der Mühle
- frischen Muskat
- Thymian
- einige Löffel Schmand
- Zitronensaft
- eine Handvoll getrocknete Tomaten
Kartoffeln schälen, in kleine Würfel schneiden. Zwiebel abziehen und fein würfeln. Kartoffeln in einer schweren Pfanne in Öl ca. 10 Minuten zugedeckt braten. Dann weitere 10 Minuten offen, dabei wenden.
Unterdessen Rosenkohl putzen, Stielansatz abschneiden und die Blätter einzeln ablösen, Reste in dünne Scheiben schneiden. Mit den Zwiebeln zu den Kartoffeln geben und alles anbraten. Mit Salz, Pfeffer, Muskat und Thymian abschmecken.
Schmand mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken. Getrocknete Tomaten in Streifen schneiden und kurz anbraten. Alles zusammen anrichten
Originalrezept (von uns abgeändert) von tegut.

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