Vor einiger Zeit habe ich euch das kleine Buchjuwel „Extragarn“ vorgestellt. Und daraufhin viele Reaktionen bekommen, Hinweise auf andere Bilderbücher, die kleinen Lesern nicht nur Wärme über Worte, sondern auch über die besondere Magie gestrickter Schals oder Pullover, selbstgemachter Socken oder textiler Geschenke schenken.
Jetzt, wenn es draußen wieder kälter wird, stelle ich euch deshalb in loser Reihenfolge all diese Titel vor, die den Zauber von Wolle und Worten vereinen.
Den Anfang macht Sebastian Meschenmosers Büchlein „Mopsmanns magische Wunderwolle“. Mopsmann, der grummelige Geselle, erlebt mal wieder einen besonders üblen Tag, denn seine Freundin, die Schweineprinzessin, lässt ihn nach dem Frühstück einfach allein, um ihr neues Strickkleid bei einem Schönheitswettbewerb vorzuführen. Zurück bleiben der mürrische Mopsmann, ja, und die übrige Wolle samt vollautomatischer Stricknadeln.
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Wie es beim mürrischen Mopsmann sein muss, endet das Abenteuer nicht ganz ungetrübt, aber das Stricken, das kann er nun!
Meschenmosers Illustrationen bestechen durch ihren Kontrastreichtum, der die leuchtenden Farbe der Wolle gut zur Geltung bringt und den bärbeißigen Protagonisten mit vielen Grauschattierungen in Szene setzt. Den trockenen Witz hat unser Sohn nicht immer gleich im ersten Anlauf verstanden, freut sich nun aber immer diebisch, wenn der Mopsmann seine schlechte Laune so richtig auslebt. Der Text ist außerdem recht kurz gehalten und spielt mit Alliterationen und anderen Klangraffinessen, sodass kleinen Lesern nicht langweilig wird. Alles in allem ein unterhaltsames Buch, das für mich, wie auch „Extragarn“ sowohl als Kinderbuch als auch für illustrationsbegeisterte Erwachsene geeignet ist.
Jetzt, wenn es draußen wieder kälter wird, stelle ich euch deshalb in loser Reihenfolge all diese Titel vor, die den Zauber von Wolle und Worten vereinen.
Den Anfang macht Sebastian Meschenmosers Büchlein „Mopsmanns magische Wunderwolle“. Mopsmann, der grummelige Geselle, erlebt mal wieder einen besonders üblen Tag, denn seine Freundin, die Schweineprinzessin, lässt ihn nach dem Frühstück einfach allein, um ihr neues Strickkleid bei einem Schönheitswettbewerb vorzuführen. Zurück bleiben der mürrische Mopsmann, ja, und die übrige Wolle samt vollautomatischer Stricknadeln.
Aus purer Langeweile beginnt Mopsmann mit dem Stricken; und wie es nach einer ausgiebigen Handarbeitsrunde mit der magischen Wunderwolle aussieht, könnt ihr euch sicher denken.
Wie es beim mürrischen Mopsmann sein muss, endet das Abenteuer nicht ganz ungetrübt, aber das Stricken, das kann er nun!
Meschenmosers Illustrationen bestechen durch ihren Kontrastreichtum, der die leuchtenden Farbe der Wolle gut zur Geltung bringt und den bärbeißigen Protagonisten mit vielen Grauschattierungen in Szene setzt. Den trockenen Witz hat unser Sohn nicht immer gleich im ersten Anlauf verstanden, freut sich nun aber immer diebisch, wenn der Mopsmann seine schlechte Laune so richtig auslebt. Der Text ist außerdem recht kurz gehalten und spielt mit Alliterationen und anderen Klangraffinessen, sodass kleinen Lesern nicht langweilig wird. Alles in allem ein unterhaltsames Buch, das für mich, wie auch „Extragarn“ sowohl als Kinderbuch als auch für illustrationsbegeisterte Erwachsene geeignet ist.